Siehe hierzu auch das Buch: „Geheimnisse um Tod und Auferstehung“, Paulus
Paperbacks.
Die 4 Kommen (Advente) unseres Herrn haben etwas mit Auferstehung zu tun
und Aufer- stehung mit dem Tod. Auferstehung ist erforderlich, weil es
Sünde gibt und damit auch den Tod.
Auferstehungen ins göttliche Leben gibt es erst nach der Auferstehung
Jesu. Vorher gab es Auferstehungen, bzw. Erweckungen, in dieses irdische
Leben. Die so Erweckten mussten noch einmal sterben, Lazarus.
Vorher gab es auch Hinwegnahmen und Entrückungen aus diesem irdischen
Leben ins göttliche Leben, Henoch, Elia.
Auferstehungen sind notwendig, weil es den Tod gibt und in Adam alle sterben.
Der Tod ist nicht ein Aufhören der Existenz, sondern eine Trennung
von Gott.
Wenn der Vater in bezug auf seinen verlorenen
Sohn sagt: „DIESER WAR TOT UND IST
LEBENDIG GEWORDEN“, so bedeutet dies,
dass er nicht aufgehört hat zu existieren, sondern
dass er vom Vater getrennt war.
Offb 1,17 und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen
wie tot. Und er legte seine Rechte auf mich und sprach: Fürchte dich
nicht! Ich bin der Erste und der Letzte
Offb 1,18 und der Lebendige, und ich war {Eig. ward} tot, und siehe,
ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des
Todes und des Hades.
Die Schrift kennt einen geistigen, einen körperlichen und einen ewigen
(äonischen) Tod. Aber auch eine Persönlichkeit, genannt Tod.
Dieser Tod prüfte sogar Jesus und fand keine Sünde. Hätte
er eine gefunden, so wäre er ihm verfallen. Aber der Tod fand nichts
und darin liegt das Heil der Schöpfung.
Mit Tod werden auch verschiedene Aufenthaltsräume bezeichnet. In den
Tod gehen = in diese Räume gehen. In Off.20,13 = 3 Bereiche.
Die Schlüssel der Totenbereiche hat unser Herr seit seiner Auferstehung.
Deshalb: 1.Kor.15,54b, verschlungen ist der Tod in Sieg, und 55a, wo ist,
o Tod, dein Stachel?
Wo ist, o Tod, dein Sieg? Der Anblick des Todes muss schrecklich sein. Wir haben aber die Verheißung
und Zusage,
dass wir den Tod weder sehen noch schmecken werden. Joh.8,51-52.
Joh.5,24-29. Glaube = ewiges Leben = kein Gericht. Aus dem Tode in das
Leben übergegangen. Auferstehung zum Leben und zum Gericht. Alle in
den Gräbern werden die Stimme des Menschensohnes hören.
Matt.8,22, lasst die Toten (geistig tot) ihre Toten begraben und folget
mir nach.
Joh.11,25-26. Lebende Erstorbene (biologisch tot) und Lebende, die nicht
sterben (geistig).
Eph.5,14. Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten
(dies ist zu Lebenden gesagt) und der Christus wird dir leuchten. Lebende
Tote können auferstehen (geistig).
Off.3. Du hast den Namen, dass du lebst und bist tot. (Sardes)
1. Advent:
1. Auferstehung des Erstlings Christus. Diese Auferstehung
ist der Beweis, dass er wirklich Gottes Sohn ist. Wäre er nicht auferstanden,
so wäre das ganze Rettungswerk gescheitert. Darauf hat sogar der Vater
seine Hoffnung gesetzt.
Rö.15,13, ...der Gott der Hoffnung. Gott hat die Hoffnung auf
den Sohn gesetzt. Eine
lebendige Hoffnung, die genau weiß, dass sich die Hoffnung auch
erfüllt.
1.Kor.15,19, ...Christus unsere Hoffnung, nicht nur für dieses
Leben. Auch wir haben so eine Hoffnung.
Der Erstling Christus, 1.Kor.15,21-22. (Die Ordnungen später unter
Punkt 4)
2. Auferstehung vieler Heiliger des alten Bundes. Joh.12,31, der Tod ist besiegt. Seite 491).
Matt.27,51-53, viele Leiber der entschlafenen Heiligen wurden auferweckt,
sie gingen in die Heilige Stadt und erschienen vielen.
Hebr.11,1. Eine Wolke von Zeugen ist um uns. Die Heiligen des alten
Bundes als Zeugen, dass die Schlüsselgewalt nun Jesus Christus
hat. Sie durften die Kammern des Totenreiches verlassen. Sie haben
nun Zutritt zum himmlischen Jerusalem. (Abrahams Schoß, nun
auch im himmlischen Jerusalem)
Als Jesus durch die Himmel fuhr, wurde er von Myriaden Engeln und den
alttestamentlichen Heiligen begleitet.
Sie alle werden nicht ohne uns vollendet, Hebr.11,39-40.
Hebr.11,35 (Auferstehung in dieses Leben) später unter Punkt 6.
(1. Auferstehung)
2. Advent:
3. Ausauferstehung, Herausauferstehung, Phil.3,11.
In Phil 3 gibt Paulus einen Überblick über sein Leben und
Streben. ..ob ich wohl hingelangen werde?
Mit dem Herrn leben und sterben = die völlige Hingabe hält
Paulus für notwendig, um an der Ausauferstehung teilzunehmen.
Paul Müller: Der geistige Wachstumsprozess im Glaubensleben bringt
uns der Jesusähnlichkeit näher. Hiervon erscheint die Herausauferstehung
abhängig.
Seite 511), der Sarg war leer.
4. Auferstehung der in Christo Erstorbenen. (Es werden
2 Gruppen genannt, 2. u. 3.)
1.Kor.15,51-53. Ein Geheimnis - nicht alle entschlafen - verwandelt
in einem Augenblick - bei der letzten Posaune (nicht die 7. oder
letzte Posaune von Off.). Die letzte bedeutete immer „Marsch“, d.h.
jetzt war genug der Vorbereitung, jetzt ging es los (Militär).
1.Kor.15,20-26. Die Reihenfolge. Jeder in seiner Ordnung. 1. Christus,
2. Als Erstling (des) Christus (nach Schlachter und Menge), 3.
Die Christus angehören bei seiner Anwesenheit. Wie kann
von Ordnungen geredet werden, bei denen die nach Christus auferstehen,
wenn nur eine Gruppe genannt wird? (Allgemeine Auslegung).
Der Christus ist in der 70. Jahrwoche anwesend (Haupt u. Glieder) und
andere gehören ihm an. Schon dann wird er seine Erstlinge aus
Israel herausreißen und in Sicherheit bringen.
1.Thes.4,13-18. Die 1.Gruppe von 1.Kor.15,20-26. Hier in 2 Gruppen
aufgeteilt (Lebende und Erstorbene) und die 3.Gruppe von Punkt 2.
(Ausauferstandene kommen mit).
3. Advent:
5. 1. Auferstehung, (vorherige) Off.20,4-6.
Auferstehungen ins 1000 Jahrreich. Seite 56 1).
Die Märtyrer und Gerechten. Mit Christus 1000 Jahre herrschen.
Hebr.11,35a. Auferstehung in dieses Leben.
Hebr.11,35b. Andere wurden gefoltert. Sie wollten eine bessere Auferstehung
als die allgemeine. (Die1.Auferstehung ist besser als die letzte,
2. Auferstehung).
Auferstehungen der beim Wüstenzug hingestreckten Israelis.
599.998 von 600.000 kamen um (4.Mo.11,21; 2.Mo.12,37). Kaleb und Josua
blieben übrig. 4.Mo.14,29-33. Hesekiel 37. Ich bringe Odem in euch,
dass ihr lebendig werdet (Vers 5). Zuerst sind sie noch ohne Geist (Israel
rückt ab 1948 zusammen).
Die Wiederherstellung der einstigen Bewohner Sodoms und Samarias
und ihrer Tochterstädte. Hes.16,46-52. Samaria (10 Stämme, Norden)
und Sodom (nahe dem Salzmeer, Süden), die Schwestern Jerusalems, werden
in ihren früheren Zustand versetzt. Auferstehung zur Schmach, Dan.12,
2. Zur Abschreckung des Äons und zu Lebenden des Äons.
Die untreu gewordene Ehefrau wird mit den beiden Schwestern verglichen,
damit es ihr klar wird, dass sie es schlimmer getrieben hat. Das Ziel ist
jedoch nach Gericht, der Neue Bund mit Jerusalem, Hes.16, 63, wenn ich
dir alles vergebe. Siehe auch: Oholiba und Ohola, Jerusalem und Samaria,
Haus Juda und Haus Israel, Hes.23,2-3.
4. Advent:
6. Letzte Auferstehung vor dem Großen Weißen Thron. Zweite Auferstehung und Weltgericht, Endgericht.
Off.20,11-15. Endgericht Guttäter Feuersee
oder neue Erde
Matt.25,31. Völkergericht Guttäter Feuer V.41
oder ins Reich eingehen V.34.
Auch beim Völkergericht geht es um Guttäter, es handelt sich
aber um die dann Lebenden. Das Völkergericht ist am Anfang des
1000 Jahrreichs und zeigt Parallelen zum Endgericht.