Zu Graphik 5. Die Aufgaben Israels im 1000 Jahrreich und auf der neuen Erde.
Dienst an den Völkern
Der Missionsbefehl Matt.28,19. Taufet
und machet zu Jüngern.
Regierungsgewalt durch den (männlichen)
Sohn. Dieser Sohn soll alle Nationen mit eisernem Stab hüten. Off.12,5.
Weisung wird von Jerusalem ausgehen
für alle Völker.
Lebendige Wasser gehen von Jerusalem
aus zur Genesung.
Im 1000 Jahrreich wird der Beweis erbracht,
daß, obwohl Satan gebunden ist, die Gesetze zur Errettung nicht ausreichen.
Durch die Gesetze erhalten wir nur Sündenerkenntnis,
aber keine Errettung und Heilung.
Jetzt ist für alle ganz klar, daß
alle die totale Gnade benötigen und die eigene Leistung niemals ausreicht.
Dieser Beweis ist auch für die Engel
wichtig und wird deshalb im 1000 Jahrreich geführt. Es geht nicht
nur um die Menschen, sondern um die ganze Schöpfung. Um alle Wesen
in den Himmeln und auf der Erde und unter der Erde.
Und damit geht es um Gott den Vater, daß
er sein wird alles in allem. Es geht um die Herrlichkeit des Vaters und
des Sohnes und damit auch um die Söhne.
Zefanja 3,9. Dann aber will ich den Völkern
reine Lippen geben, daß sie alle des Herrn Namen anrufen sollen und
ihm einträchtig dienen.
Matthäus 8,11. Viele werden kommen
von Osten und von Westen und mit Abraham und Isaak und Jakob im Himmelreich
zu Tisch sitzen.
Der Dienst geht auf der neuen Erde
unter anderen Vorzeichen weiter.
Jetzt gibt es ein neues Jerusalem, aus
dem Himmel herabkommend. Es ist kein Tempel mehr nötig, da Gott selbst
in der Stadt wohnt.
Der Strom des Lebens kommt direkt aus
dem Thron Gottes.
An seinem Wasser stehen Bäume, deren
Blätter und Früchte zur Genesung der Völker dienen.
Alles was auf der neuen Erde durch Israel
in Verbindung mit dem neuen Jerusalem geschieht, geschieht zur Heilung
und Wiederherstellung der gefallenen Menschheit. Ziel ist, daß einmal
alle Zugang zu dieser Stadt haben werden. Daß keiner mehr draußen
ist, dort, wo die Hunde sind (unreine Tiere) Off.22,14-15.
Für viele beginnt die Reinigung im
Feuersee, dann später weiter durch die Blätter der Bäume,
und weiter durch die Früchte. Erst wenn sie ihre Kleider im Lebensstrom
gewaschen haben, wenn sie rein geworden sind durch das Blut Jesu Christi,
können sie in die Stadt gehen und dort Gemeinschaft mit Gott haben.
Ein wunderbares Ziel und eine Hoffnung
für alle.
Vorher ist das Endgericht vor dem weißen
Thron. Hier werden Bücher aufgetan und ein jeder wird nach seinen
Werken gerichtet. Gott entscheidet, ob die Werke ausreichen, um auf die
neue Erde zu kommen.Oder ob aufgrund der bösen Werke der Feuersee
die nächste Stufe der Läuterung ist.
Wenn es gute Werke im Sinne Gottes waren
steht er im Buch des Lebens, daß ebenfalls eröffnet wird, und
kommt auf die neue Erde. Dies bedeutet, daß man aufgrund guter Werke
einen Anbruch göttlichen Lebens erhält und damit auf die neue
Erde kommt (Guttäter). Dies bedeutet jedoch nicht, daß
man sofort ins neue Jerusalem gehen kann. Vorher muß Heilung geschehen
durch die Blätter, die Früchte und den Strom des Lebens.
Dies alles geschieht durch das Mitwirken des Heilsorgans Israel als Teilregierung (Kosmos) des Christus, aber unter der Zentralregierung (ta panta) des Christus (Leibesgemeinde).
2 Wege Gottes, die das gleiche Ziel
haben:
Das ganze All aufzuhaupten unter das
eine Haupt Christus.
Und der Sohn wird sich am Ende dem
Vater unterordnen.
Damit wird Gott alles in allem sein.
Damit ist das große Gottesziel
erreicht.