Jesaja
9,7-20.
Ein
Wort sendet der Herr gegen Jakob, und in Israel fällt es nieder.
Und das ganze Volk erkennt
es, Ephraim und die Bewohner von Samaria, die in Hochmut und
mit überheblichen
Herzen sagen:
Die Ziegelsteine
sind gefallen, aber mit Quadern bauen wir auf. Die Sykomoren sind
abgehauen, aber
wir setzen Zedern an ihre Stelle.
Doch der HERR wird
die Gegner, Rezin, über es erhöhen und seine Feinde aufstacheln:
Aram von Osten und
die Philister von Westen; die werden Israel fressen mit vollem Maul.
Bei alledem wendet
sich sein Zorn nicht ab, und noch ist seine Hand ausgestreckt.
Aber das Volk kehrt
nicht um zu dem, der es schlägt, und den HERRN der Heerscharen suchen
sie nicht.
Da haut der
HERR von Israel Kopf und Schwanz ab, Palmzweig und Binse an {einem}
Tag.
Der Älteste
und Angesehene, er ist der Kopf; und der Prophet, der Lüge lehrt,
er ist der
Schwanz. Denn
die Führer dieses Volkes werden zu Verführern und die von ihnen
Geführten
zu Verwirrten.
Darum wird sich
der Herr über dessen junge Männer nicht freuen, und über
seine Waisen und
Witwen wird er sich
nicht erbarmen. Denn sie alle sind Gottlose und Übeltäter, und
jeder Mund
redet Torheit. -
Bei alledem wendet sich sein Zorn nicht ab, und noch ist seine Hand
ausgestreckt.
Denn die Gottlosigkeit
brennt wie Feuer: Dornen und Disteln verzehrt sie und zündet in den
Dickichten des Waldes,
daß sie emporwirbeln als hoch aufsteigender Rauch.
Durch den Grimm
des HERRN der Heerscharen ist das Land verbrannt,
und das Volk
ist wie ein Fraß des Feuers geworden;
keiner hat Mitleid
mit dem anderen. Und man verschlingt zur Rechten und hungert,
und man frißt
zur Linken und wird nicht satt. Jeder frißt das Fleisch seines Nächsten:
Manasse den
Ephraim,
und Ephraim
den Manasse;
diese miteinander
zusammen <aber fallen> über Juda her.
- Bei alledem
wendet sich sein Zorn nicht ab,
- und noch ist
seine Hand ausgestreckt.
Jeremia 3,6-15
Gott
klagt Israel an und reicht ihnen gleichzeitig
die
Hand zur Versöhnung,
-
Das abtrünnige
Israel hat die Ehe gebrochen und bekommt den Scheidebrief, Vers 9.
Und Israel kehrte
nicht zurück, Vers 7.
-
Die treulose Schwester
Juda sah es und trieb selbst Hurerei und kam zum Schein
zurück zum Herrn.
-
Israel die Abtrünnige,
hat sich gerechter erwiesen als Juda, die Treulose, Vers11.
-
Trotz allem, was sagt
unser liebender Gott dazu:
-
Kehre zurück, Israel,
du Abtrünnige! Ich will nicht finster auf euch blicken.
Denn ich bin gütig,
ich werde nicht für ewig grollen. Nur erkenne deine Schuld.
Kehrt um, ihr abtrünnigen
Kinder, denn ich bin der Herr.
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Jesaja 8,23-9,7.
Doch nicht <bleibt
das> Dunkel <über> dem,
der von der Finsternis
bedrängt ist.
Wie die frühere Zeit dem Land Sebulon
und dem Land Naftali Schmach gebracht hat, so bringt
die spätere den Weg am Meer, das
<Land> jenseits des Jordan <und> den Kreis der Nationen
zu Ehren.
Das Volk, das im
Dunkel lebt, sieht ein großes Licht.
Die im Land der Finsternis
wohnen,
Licht leuchtet über
ihnen.
Du vermehrst den Jubel, du machst
die Freude groß.
Sie freuen sich vor dir, wie man sich
freut in der Ernte,
wie man jauchzt beim Verteilen der
Beute.
Denn das Joch ihrer Last, den Stab <auf>
ihrer Schulter, den Stock ihres Treibers zerbrichst
du wie am Tag Midians.
Denn jeder Stiefel, der dröhnend
einherstampft, und <jeder> Mantel, in Blut gewälzt, fällt
dem
Brand anheim, <wird> ein Fraß
des Feuers.
Denn ein Kind ist
uns geboren,
ein Sohn uns gegeben,
und die Herrschaft
ruht auf seiner Schulter;
und man nennt seinen
Namen:
Wunderbarer Ratgeber,
starker Gott,
Vater der Ewigkeit,
Fürst des Friedens.
Groß ist die Herrschaft, und der
Friede wird kein Ende haben auf dem Thron Davids und über
seinem Königreich, es zu festigen
und zu stützen durch Recht und Gerechtigkeit von nun an
bis in Ewigkeit.
Der Eifer des HERRN
der Heerscharen wird dies tun.
Ein Wort sendet der
Herr gegen Jakob,
und in Israel fällt
es nieder.
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