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Die 5 Generationen ab Abraham
5. Generation
Die Nachkommen von Juda
 
Haus Juda
Jerusalem ist Oholiba, Hes.23,2-4
König Reabeam 1.Kö.12
Wie ihr ein Fluch unter den Nationen gewesen seid,
Haus Juda und Haus Israel,
so werde ich euch retten, und ihr werdet ein Segen sein.
Fürchtet euch nicht, stärkt eure Hände.
Sacharja 8,13
Und das, was vom Haus Juda entkommen, was übriggeblieben ist, wird wieder wurzeln nach unten und Frucht tragen nach oben. 2.Kö. 19,30.
Verflucht sei Kanaan, 1.Mos.9,25                                                Heil aus den Juden, Joh.4,22 
 
 
 
Schela 
(Sohn Judas)
„nachlässig, sicher, Friede“
1.Mo. 38,2 ;5
Kanaanitischer Kaufmann
Hos.12,8
Jerusalem
(Hure - Babylon) Hes.16, Off. 17
Weltliches Judentum
 Tamar 
(Schwiegertochter Judas)
„Palme“
1.Mo. 38,6. 1.Chr. 2,4-16
Haus David.
Sach.12,10. 2.Sam. 2,4
14. Geschlecht ab Abraham
  JÄROSO`LYMA LL1,5
Jesus
Große Drangsal
Bergungsort
Das Reich der Himmel gleicht:
5 törichten Jungfrauen.
(kaufen = durch Werke erlangen = äonisch)
Einem reichen Kaufmann – 
kostbare Perle
(sie suchen die Perle noch in äußeren Dingen) Mat.13
Das Reich der Himmel gleicht:
5 klugen Jungfrauen.
Sie haben Öl = göttliches Leben (äonisch).
Einem verborgenen Schatz im Acker. 
Der Acker ist Israel,
der Schatz seine Erstlinge
Mat. 13
 
 
Schela und Tamar
 
Schela war der 3. Sohn Judas. Der 1. Sohn war Er und seine Frau war Tamar. Er war böse und mußte sterben. Der 2. Sohn Onan wollte keine Kinder mit Tamar und mußte auch sterben. Nun sollte Tamar im Hause ihres Vaters bleiben, bis der 3. Sohn, Schela, groß war. Diesen Sohn hat aber Tamar nicht bekommen. Nun wollte Tamar nachhelfen, damit sie Nachkommen von Juda bekam und setzte sich als Dirne an die Straße, wo Juda vorbei kam. Juda ging zu ihr ein, ohne zu wissen, daß es seine Schwiegertochter war. Aus dieser unseligen Verbindung gab es ein Kind, ein Nachkomme Judas.  
Nun gab es 2 Linien, die von Juda abstammten, die Schela und die Tamar- Linie.  
Aus der Tamar- Linie, die durch Hurerei ihren Fortbestand hatte, kam David und später Jesus. Diese letzte, unterste Linie, hat sich Jesus für sein Kommen in Niedrigkeit ausgewählt. So kann Gott Böses zum Guten verwenden.  
Oder war das auch in Gottes Plan? Hatte Jesus nicht längst beschlossen in dieser Linie in sein Menschsein zu kommen?  
Hier wird das göttliche Erwählungsprinzip ganz deutlich. Die Letzten werden die Ersten. Jesus kommt zu denen, die von allen verachtet sind. Jesus steigt ganz weit herunter in diese verdorbene Welt. Er wird für alle zur Sünde, obwohl er nie gesündigt hat.  
Weil Jesus den untersten, tiefsten Weg gegangen ist, kann er alle mitnehmen (retten). Nur das ist das Gute an der Tamar- Linie.  
Aus der Tamar- Linie kommen durch die 2 Zeugen in der letzten Zeit viele Gläubige. Einige werden aus der Drangsal gerettet, z.B. das Sonnenweib, die 144000, der männliche Sohn, andere kommen darin um, z.B. die unzählbare Schar.  
Gläubige aus dem geretteten Drittel dieser Linie (Sonnenweib ect.) sind der Anbruch des wiedergeborenen Weibes. Das ist die Braut, mit der das Lamm Hochzeit macht und das Königreich einrichtet.  
Tamar (Palme): (Järosol`yma - Jerusalem als Grundlage des Friedens).  
Aus dieser Linie kommen Erstlinge, mit denen der Christus beginnt, das Reich zu bauen. Dazu gehören die 5 klugen Jungfrauen, die Öl (göttliches Leben, äonisch) haben. Und das Himmelreich gleicht einem Schatz im Acker. Der Acker ist Israel, der Schatz sind seine Erstlinge. Diese gehen nicht durch die Drangsal, sondern in den Bergungsort.  

Schela (nachlässig, sicher, Friede): (Jerusalem, die Hure Babylons).   
Diese Linie kann mit dem weltlichen Judentum, dem Finanzjudentum, verglichen werden. Auch hier gibt es Jungfrauen, aber törichte, die kein Öl (göttliches Leben) haben (noch nicht). Dieses göttliche Leben können sie nicht von anderen bekommen, sondern nur von dem, der das Leben ist. Sie hatten ihre Lampen herausgeputzt, aber mit äußeren Dingen, ihr Glaube war nicht echt. Hier paßt auch das Gleichnis vom reichen Kaufmann. Sie suchen alle nach einer kostbaren Perle, doch sie verstehen nicht das selbe unter kostbar. Sie jagen Scheinkostbarkeiten nach und richten ihr Herz nicht wirklich auf ihren Messias. Hier geht es immer noch um Jerusalem als die Hure Babylons. Sie gehen durch die große Drangsal und werden den Messias erst erkennen, wenn er auf dem Ölberg steht.  
 

 

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