Und die Völker werden nach Jerusalem
ziehen und sich Weisung für ihren Weg holen.
Sach.14,16-17; 8,22; Jes.2,3.
Israel ein Segen inmitten der Erde, Jes.19,24.
Und machet zu Jüngern…. Matt.28,19.
Das
Königreich Jesu Christi. (1000 Jahrreich)
Schon Hesekiel schreibt in Kap. 38,12,
dass Jerusalem die Nabe der Welt ist (wie bei einem Rad), um die sich alles
dreht. Jerusalem ist auch der Nabel der Welt, der Mittelpunkt der Erde.
Um diesen Mittelpunkt wurde schon immer gekämpft. Obwohl es viele
Jahrhunderte so aussah, als ob dieser Mittelpunkt nicht mehr existiert,
hat sich das Blatt seit der Staatsgründung Israels (1948) gewendet.
Der Kampf um Jerusalem hat begonnen und wird mit großem Einsatz von
beiden Seiten weitergeführt. Hier kämpft nicht nur Israel und
die Palästinenser miteinander, sondern der eigentliche Kampf findet
in den Himmeln zwischen Licht- und Finsternismächten statt. Die Heilsgeschichte
Gottes für diese Erde wird in Jerusalem entschieden. Warum toben die
Nationen? Weil Satan weiß, dass die Zeit der Zurückstellung
Israels bald abgelaufen ist. Noch ist die Prophetie für Israel nach
Daniel 9,24 versiegelt und die Völker erkennen nicht, um was es eigentlich
in Israel geht. Auch Israel erkennt noch nicht, dass sie siegen werden,
aber nicht mit Heer oder Kraft, sondern durch seinen Geist, der ihnen heute
noch fehlt, Sach.4,6.
Die
Völker rings um Israel
In der Graphik sehen wir die direkten Völker
ringsum. Zuletzt wird aber die ganze Welt mit in diesen Konflikt hineingezogen.
Schon heute sehen wir dafür deutliche Anzeichen.
Die Bibel, besonders das AT, ist voll
von Verheißungen für diese endzeitlichen Entwicklungen. Was
die Völker Israel angetan haben, kommt auf ihren Kopf zurück,
Ri. 9,57. Für die Völker, die gegen Israel sind, hat Gott einen
Zornbecher verheißen und ihnen prophezeit, dass sie ihn trinken werden.
Jer.25,15-16,28. Denn also spricht zu mir
der HERR, der Gott Israels: Nimm diesen Becher Wein voll Zorns von meiner
Hand und schenke daraus allen Völkern, zu denen ich dich sende, dass
sie trinken, taumeln und toll (sich wie toll aufführen) werden wegen
des Schwertes, das ich unter sie senden will. Und wo sie den Becher nicht
wollen von deiner Hand nehmen und trinken, so sprich zu ihnen: Also spricht
der HERR Zebaoth: Nun sollt ihr trinken !
Nach all den Informationen im Wort Gottes
fragt man sich, lesen die Politiker und die Repräsentanten der Völker
keine Bibel? Die Antwort gibt das Wort selbst. Gott hat die Völker
dahingegeben, Rö.1,24,26,28, sie sind heute mit Blindheit geschlagen
und werden erst im 1000 Jahrreich eine neue Chance bekommen. Hier bewahrheitet
sich das Wort, das Jesus schon zu seinem Volk in Matt.13,13 und Joh.12,40
sagte und das auch im übertragenen Sinn für die anderen Völker
gilt: Als Hörende hören sie nicht und als Sehende sehen sie nicht.
Israel ist als Heilsorgan heute noch zurückgestellt.
Die Völker sind noch dahingegeben.
Aber die Gemeinde wird heute gesammelt und
zubereitet. Darum ist heute noch Gemeindezeit und alles, was schon mit
Israel geschieht, läuft auf der Außenlinie. Wenn die Gemeinde
entrückt ist und die 70. Jahrwoche beginnt, geht es mit der Innenlinie
für Israel weiter. Wenn danach das 1000 Jahrreich beginnt, sind auch
die Völker dran.
Die
Verheißung für Israel
Ich will Wasserbäche auf den Höhen
öffnen und Quellen mitten auf den Feldern und will die Wüste
zu Wasserstellen machen und das dürre Land zu Wasserquellen. Ich will
in der Wüste wachsen lassen Zedern, Akazien, Myrten und Ölbäume;
ich will in der Steppe pflanzen miteinander Zypressen, Buchsbaum und Kiefern,
damit man zugleich sehe und erkenne und merke und verstehe: des Herrn
Hand hat dies getan, und der Heilige Israels hat es geschaffen. Jes.
41,18-20. Darum: Siehe, ich will sie locken und will sie in die Wüste
führen und freundlich mit ihr reden. Dann will ich ihr von dorther
ihre Weinberge geben und das Tal Achor zum Tor der Hoffnung machen.
Ich will
mich mit dir verloben für alle Ewigkeit, ich will mich mit dir verloben
in Gerechtigkeit und Recht, in
Gnade und Barmherzigkeit. Hos.2,16-17 und 21.
Dann ist die Landfrage gelöst und
Jerusalem, die Weltstadt, hat 4 neue Namen:
Jes.62,1-4; Sach. 3,8; Hes. 48,53.