Die Zahlensymbolik ist mit der Farbensymbolik verknüpft.

Es ist die Darstellung der Urzählung 1-2-3 im sichtbaren Bereich, d.h. im Lichtbereich.
Die 3 als göttliche Gnadenzahl. Der Vater, der Sohn und der Geist, 2Kor.13,13. In der Graphik werden die 3 Grundzahlen mit den 3 Grundfarben in Verbindung gebracht: Blau, rot, gelb, für Wasser, Blut und Geist (Leben). Siehe die 3 Hauptzeugen in 1.Jo.5,7-8.

Aus den 3 Grundfarben werden alle anderen Farben gemischt.
Die Buntfarbigkeit der Farbenwelt geht auf 3 Grundfarben zurück, die aber alle in die Urfarbe des Lichtes münden.
Die Urfarbe des Lichtes ist weiß und enthält alle Farben. Licht (ZW = 11) ist Leben und beides kommt aus der „1“, bzw. ist die „1“. Leuchten (ZW = 53).
Ohne Licht gäbe es keine Farben und kein Leben, und damit auch keinen Neuanfang. Deshalb beginnt die Wiederherstellung der Erde in Gen.1,3 mit: Und Gott sprach: Es werde Licht und es wurde Licht! Eine neue Perspektive für das ganze All, auf der Lebensgrundlage des Lichtes.
Im Regenbogen werden die 3 Farben in 6 Farben aufgeteilt und ergeben zusammen die 7. Farbe weiß. Im 7. Tag kommt die 7. Farbe als weißes Licht dazu (7x heller u. nicht mehr gebrochen, Jes.30,26). Dann wird das Lämmlein als vollendeter  Lichtträger zur  Darstellung kommen,  Off.21,23.
7 = eine Gotteswoche, in der Gott mit den Menschen einen Bund gemacht hat.
Seine Unterschrift hat er als Bogen in die Wolken gesetzt.
Es wird nicht aufhören… solange die Erde steht. Ein einseitiger Bund, allein auf die Treue Gottes gegründet.
    Blau        Rot    Gelb

Vater,Sohn und Geist. Alle 3 sind wesensgleich und wirken zusammen.
Joh 16,13-16     Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden, sondern was er hören wird, wird er reden, und das Kommende wird er euch verkündigen. Er wird mich verherrlichen, denn von dem Meinen wird er nehmen und euch verkündigen. Alles, was der Vater hat, ist mein; darum sagte ich, daß er von dem Meinen nimmt und euch verkündigen wird.

Die Farbe blau:
Die Farbe des Wassers. Wir leben in einer Wasserwelt (Ruben im Sternbild Wassermann). Auch die Völker oberhalb und unterhalb der Feste werden mit Wassern (Mehrz.) bezeichnet, Off.17,15. Ohne Wasser gäbe es kein biologisches Leben auf der Erde, 2.Pet.3,5. Wasser ist eine Grundlage, die der EL, der Vater, so für das Leben auf dieser Erde bestimmt hat.

Deshalb ist die Farbe blau, wie alle Farben, direkt mit dem Vater verbunden, da ja alle Farben als Licht von ihm kommen (weißes
Licht).

 

Die Farbe rot:
Es ist die Farbe des Blutes. Damit verbunden ist das ganze Erlösungswerk, das mit dem Sterben auf Golgatha und mit der Auferstehung realisiert wurde. Deshalb ist die Farbe rot mit dem Sohn verbunden. Der Sohn Gottes als das Wort Gottes, als das Leben, Joh.1,1-5, Joh.4,10; 14,6-7; Eph.5,25-27. Nur im Blut des Sohnes, in seinem Auferstehungsleben, in seinem Erlösungswerk, können auch wir göttliches Leben bekommen.

Die Farbe gelb:
Es ist die Farbe des Lebens, des Öles und des Geistes von Vater und Sohn. Es ist die Realisierung von neuem göttlichen Leben. Gegeben durch die Neuzeugung und dem Christus in uns. Wenn in unserem Leben nach und nach das realisiert wird, was wir in Christus sind und haben, dann ist das Wirken des Heiligen Geistes zu erkennen. Das Lebenswasser zeigt sich als Ströme des Geistes, Joh.7,38-39.

Die Gläubigen, die dem Christus angehören sind das Licht der Welt, Matt.5,14. Sie sind ein buntfarbiger Strauß in der Hand Gottes.
Jeder ist ein individueller Edelstein mit eigenem Glanz, der zur Fülle Gottes beiträgt, Eph. 3,19, wobei Christus der edelste, der reinste und der härteste Stein ist, der Diamant. Dieser Stein hat die Ordnungszahl „6“. Wieder ein Beweis, dass Jesus Christus für den Menschen gekommen, gestorben und auferstanden ist. Christus ist der Eckstein, der Felsen, auf dem die Gemeinde gebaut wird, nicht Petrus. Petrus (Petros = ein kleiner Stein) ist ein Stück von diesem Stein und damit selbst zum Felsen gehörend.
Die erste Zählung, 1-2-3 wirkt immer als göttliche Einheit zusammen, trotzdem ist auch die göttliche Hauptesordnung anwendbar und gültig. Der Geist tut nichts eigenes, er hat es vom Sohn, oder direkt vom Vater, und der Sohn tut nur das, was der Vater will. Der Vater ist nicht Sohn und der Sohn nicht Vater und trotzdem sind sie wesensgleich. Siehe auch:
“Die Edelsteine“ und „Die biblische Zahlensymbolik“  in Band 3 von G. Kringe.

Dies sind nur wenige Beispiele dafür, dass Gottes Wort eine einmalige Rechnungslegung ist.
 

Graphik 2