Christentum woher? - Christentum wohin?

Zuerst wollen wir fragen: Wo kam das Christentum her?

Die an diesen auferstandenen Herrn glauben und die große Wende nach Kreuz und Auferstehung erkennen, nennt man Christen. Die Bewegung lief zuerst von Jerusalem nach Rom. Die große christliche Bewegung lief in verschiedenen geistlichen Richtungen und wurde zu einer kirchlichen Institution. Am Anfang waren es bewegliche Bruderschaften und meist Hausgemeinden. Die im Jahre 33/34 ausgebrochene Verfolgung, an der auch Saulus aus Tarsus beteiligt war, machte die jungen Christen zu Pionieren für ihren Herrn. Rom, die Hauptstadt der alten Welt, wurde spätestens in den vierziger Jahren (48 n.Chr.)  von der Christenverfolgung erreicht. Nachdem Saulus vor Damaskus von seinem Herrn zum brauchbaren Gefäß umgewandelt wurde, bekam er den großen Auftrag, das Evangelium vor Könige, Nationen und die Söhne Israels zu tragen. Dieser Auftrag beinhaltete die 4 Missionsreisen, die in der Schwesternstadt von Jerusalem, in Rom, endeten.
So hat Gott die Botschaft von Christus und damit das Christentum über Kleinasien nach Europa tragen lassen und das christliche Abendland entstand. Dann hat sich das Papsttum und die weltliche Macht verbündet und es gab die Staatskirche. Ab diesem Zeitpunkt war römisch = katholisch und katholisch = römisch. Die Menschen, die einer Kirche angehören, können nicht nur aufgrund dieser Zugehörigkeit, im biblischen Sinn, als dem Christus angehörend bezeichnet werden. Auch die Zugehörigkeit zu einer Institution hat für viele etwas mit Gottesfurcht zu tun. Zusammenfassung zum Punkt „woher“:


Deshalb die Frage: Christentum, wohin?

Das Judentum hat schon immer die Weltherrschaft angestrebt. Unter Christus wird dies auch kommen. Vorher wird aber der Falsche regieren.
Das Weib, die Hure, hilft dem Antichristen an die Macht. Verschont bleibt nur eine kleine Herde (sehr klein).
Das Christentum in Europa nimmt ab, die Gottesfurcht nimmt ab. Nach Vereinigung mit den anderen Religionen wird das religiöse (nicht fromme oder bibeltreue) Christentum gewaltig zunehmen. Die kleine Herde wird es immer schwerer haben.

Der Knecht Ham erwacht und drängt gegen seinen Herrn, Sem. Afrika drängt nach Europa. Sie schicken uns ihre Missionare (heute ca.3000) nach Europa und suchen Asyl, um ein besseres Leben zu haben. Sie möchten an den Segnungen von Sem teilhaben. Gesegnet sei Jahweh, der Elohim Sems, 1Mo 9,26.
Die Träger der ersten ungöttlichen Menschheitsorganisation waren wohl die Hamiten im Zweistromland. Dort entstand das erste Babel durch Nimrod. Sein Name bedeutet: Wir wollen uns empören. Die Menschheit will sich einen Namen machen und erhebt sich damit gegen Gott. Die semitische Kultur der alten Babylonier und Assyrer kam erst nach der hamitischen auf. Ab da haben die Hamiten, neben Sem und Japhet, innerhalb der Menschheit keine führende Rolle mehr erreicht.
Aber die Zeit ist gekommen, wo auch die von Ham abstammenden Völker sich kräftig regen. Ein Zeichen, dass die Menschheitsgeschichte dem  Ende  des  gegenwärtigen Zeitlaufes entgegengeht.

Siehe Graphik.