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Die große Heils- und Verheißungslinie Gottes.
Text zur Graphik

Gott hat seine Verheißungslinie auf 2 Erwählungsgruppen aufgebaut.
Für eine Schöpfung, die in der Zweiheit (Bipolarität) lebt.
Die 2 steht für Himmel und Erde, für Engel und Menschen. Aber auch für:
Gemeinde und Israel, Bräutigam und Braut, Mann und Frau, Söhne und Jünger.
Es ist aber nur eine Linie des Samens, von Gott und zu Gott hin.

Die Wege der Erwählungsgruppen und damit der Heilskörperschaften, laufen in dem einen Weg, in Jesus Christus, zusammen. Er sagt selbst: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, Joh.14,16. Es gibt keinen anderen Weg, als der Weg „Christus“.
In Jesus Christus ist die Erfüllung aller Verheißungen garantiert. Gott hat von Anfang an dafür sein Pfand gegeben, seinen Sohn. Er hat seinen Sohn vor dem Herabwurf des Kosmos als Lamm erwählt, 1.Pet.1,19-20. Er beginnt mit seinen Erstlingen, die er selbst in die Sohnschaft erwählt und zum Teil schon heute hineingestellt hat, Eph.1,4.
 

Damit kommen alle Erstlinge aus der gleichen göttlichen Samenlinie (Heils und Verheißungslinie). Es ist eine geistliche Abstammungslinie, die auf Abraham zurückläuft und weiter bis Adam, Gal.3,7-9. Eine geistliche Abstammungslinie bedingt auch immer eine fleischliche Abstammungslinie, Gal.3,29.
Gott hat nur ein Ziel mit allen Geschöpfen, dass Gott in allen ist, deshalb arbeiten die unterschiedlichen Heilsorgane (Leibesgemeinde und Israel), eng zusammen, um dieses gemeinsame Ziel Gottes zu erreichen. Sie haben die gleiche Wurzel und bilden die göttliche Samenlinie, durch welche die ganze Schöpfung ins Leben gezeugt wird.

Die Heilsgeschichte Gottes begann bei der Erwählung des Sohnes als Lamm vor der Zeit.

Muss ich das alles wissen? Nein! Aber wir dürfen es aus dem Wort nach und nach erkennen, wie Gott zum Ziel kommt. Und da wir Beteiligte sind, interessiert uns das doch auch. Heilsgeschichte Gottes ist ein froh machendes Thema.

Kain und Abel.

Hebr 11,4 Durch Glauben brachte Abel Gott ein vorzüglicheres Opfer dar als Kain, durch welches er Zeugnis erlangte, dass er gerecht war, indem Gott Zeugnis gab zu seinen Gaben; und durch diesen, obgleich er gestorben ist, redet er noch. Gott hat mit der Sintflut den Fortbestand der Menschheit gesichert. Auch solch schwere Gottesgerichte kommen aus der Barmherzigkeit Gottes. Abel = Niedrigkeit, Hauch.
Weil Jesus diese Niedrigkeit durchschritten hat, deshalb ist er Sieger.
Es stimmt also: Aus Leid wird Herrlichkeit.
Z.B. die Wehen in Ostasien, auch eine Flut, die viele Menschen wegraffte. Aber die ganze Menschheit wird es auf diese Weise nicht mehr treffen, dafür hat Gott seinen Bogen in die Wolken gesetzt.

Nur über die Todeslinie geht es ins wahre Leben.
Phil.2,7-8, nachdem Jesus die 7 Stufen der Niedrigkeit durchschritten hatte, hat ihn Gott erhöht und ihm einen Namen gegeben, der über alle Namen ist, „Der Kyrios“.

Der 7. nach Adam war Henoch (Chanok = eingeweiht).
Die 7 bedeutet Zielerreichung, Gott zeigt, wie er mit den Seinen umgeht. Die erste Entrückung mit Henoch. Gott reißt die Seinen heraus, bevor die Katastrophe kommt.
1Mo 5,24 Und Henoch wandelte beständig mit Gott; und er war nicht mehr da, denn Gott nahm ihn hinweg. 1Mo 6,7 Und Jehova sprach: Ich will den Menschen, den ich geschaffen habe, von der Fläche des Erdbodens vertilgen, vom Menschen bis zum Vieh, bis zum Gewürm und bis zum Gevögel des Himmels; denn es reut mich, dass ich sie gemacht habe.
 Alle Menschen? Wer bleibt noch übrig?
 1Mo 6,8 NoaCh aber fand Gnade in den Augen JHWHs.

Siehe die Graphik "JHWH".
JHWH (ZW = 10+5+6+5=26) = der Bundesgott der Menschen (Regenbogen) und speziell Israel. JHWH ist der Werdenmachende EL. Der dynamische Gott, durch den alles, was er erschaffen hatte, weiter gebildet (jazar) und gemacht (asah) wird. Bis die ganze Schöpfung auf der hohen Ebene steht, wo Gott sie hin haben will. Dafür hat er sie erschaffen, zum Tun (1.Mo.2.3 - erschaffen zum Tun).

1Mo 9,12 Und Gott sprach: Dies ist das Zeichen des Bundes, den ich stifte zwischen mir und euch und jeder lebendigen Seele, die bei euch ist, auf ewige Geschlechter hin:
1Mo 9,13 Meinen Bogen setze ich in die Wolken, und er soll das Zeichen des Bundes sein zwischen mir und der Erde.

Weiter mit Henoch bis Noah
Der große Neuanfang mit Sem, Ham und Japhet