2. Eine monopolare und eine bipolare Schöpfung
3. Erschaffen, hebr. „bara“ im AT und gr. „ktizo“ im NT
5. Erschaffung und Vollendung des Alls durch den Sohn Gottes
6. Ein mögliches Weltall in Verbindung mit der Stiftshütte
7. Die Wohnorte im Himmel und Weltall
8. Der Weg der Gemeinde und Israel in unserem Universum
Auferstehung Teil 1
9. Endzeit und Eschatologie, ein zeitlicher Überblick
10. Ausschnitte der Endzeit und die 4 Advente
11. Gottes Heilsplan mit seiner Schöpfung, die Verwaltungen
12. Die 2 Wege Gottes in der Heilsgeschichte.
13. Die Doppelnamen „Jesus Christus“ und „Christus Jesus“
14. Neutestamentliche Glaubens- und Heilslinien
15. Geburten und Stufen des Lebens
16. Aus- Auferstehung und Entrückung Teil 2
17. Gott arbeitet in 2 Linien und in einer Zweiheit
18. Zuerst im Himmel, danach auf der Erde
19. Reich Gottes, wann kommt es, wer baut es?
20. „Stark wie der Tod ist die Liebe“ oder „Der Weg zurück zum Vater“
21. Die Werdelinien Gottes. Ergänzung zu Nr. 8, 15, 16.
22. Die Landverheißung für Abraham vom Nil bis zum Euphrat
In dieser Dokumentation kann nur ein grober Ablauf der Heilsgeschehnisse
aufgezeichnet werden.
Es geht um den Überblick und nicht so sehr um die Details. Eigenes
Studium an Hand des Buches der Heilsgeschichte Gottes (der Bibel), sowie
das Nachschlagen der angegebenen Bibelstellen ist erforderlich.
Weitere Informationen finden Sie in den 2 Dokumentationen:
Vorwort
Biblische Kosmologie und Eschatologie beschäftigt sich mit der
Schöpfung Gottes
und deren Vollendung während des Weltlaufes der Äonen.
Der ganze Weltlauf der Schöpfung Gottes ist eingebettet in die
Unendlichkeit Gottes: in den ewig Seienden; in den, durch den alle Dinge
gemacht sind; in den, der alle erschaffenen Dinge verantwortet. Welch ein
Trost und welch eine Freude, daß über allem EINER wacht, der
alles jederzeit im Griff hat: unser souveräner lebendiger Gott.
Von der Erschaffung der ersten Schöpfung (1.Mos.1,1) bis zur Vollendung
der neuen Erde und des neuen Himmels, läuft alles unter der Regie
unseres liebenden GOTTES ab. Gerade das ist die Garantie für die Zielvollendung
des ganzen Universums. Das Ziel ist das Reich Gottes in Vollendung. Dieses
ist weit mehr, als im Anfang war. Wenn es nicht so wäre, müßte
der Sinn der ganzen Schöpfung in Frage gestellt werden. Alle Lebewesen
dieser Schöpfung tragen zur Fülle GOTTES bei (Eph.3,19). Deshalb
wird GOTT auch nicht ein Lebewesen zurück lassen. Alle gehören
zu Seiner Schöpfung, die Er ganz alleine verantwortet. Diese Verantwortung
hat der liebende GOTT keinem anderen, außer seinem einzig gezeugten
Sohn überlassen. Der Sohn sagt selbst: Ich und der Vater sind eins
(Joh.17). Beide haben das selbe Ziel mit dieser Schöpfung, daß
GOTT alles in allem sein wird (1.Kor.15,28). Und was sich dieser Vater
aller Vaterschaften vorgenommen hat, das wird ER in seiner Allmacht auch
erreichen. Wer daran zweifelt, nimmt GOTTES Wort nicht als das, was es
eigentlich ist. Wie wunderbar ist es, wenn wir erkennen, daß alles
im Ablauf der Weltgeschichte einen Sinn hat. Wir können es aber nur
dann erkennen, wenn wir durch Lesen Seines Wortes etwas über die Prinzipien
GOTTES erfahren. GOTT handelt ganz anders als wir Menschen. Wo menschliche
Logik am Ende ist, da beginnt die Überlogik GOTTES. Wir können
es nicht begreifen, daß all das Leid und Elend dieser Welt in Herrlichkeit
verwandelt werden soll. Wir stellen immer wieder unsere „Warum“- Fragen
und bekommen doch keine Antwort. Haben wir einmal überlegt, daß
uns GOTT diese letzten „Warum“- Fragen nicht beantworten kann? Wir würden
heute seine Antwort nicht verstehen, weil seine Gedanken so viel höher
sind als unsere Gedanken (Jes.55,8-9). Erst in der Vollendung, wenn wir
IHN sehen wie ER ist, dann werden wir Ihn verstehen und keine Fragen mehr
haben (1.Joh.3,2; Joh.16,23).
Der HERR möchte, daß wir wissen, wie Seine Heilsgeschichte
abläuft. Es ist Heilsge- schichte, die nach einer Unheilsgeschichte
notwendig wurde. Diese Unheilsgeschichte begann nach Hesekiel 28 im Himmel.
Das ist auch der Grund, warum ER uns das göttlich inspirierte
Buch der Heilsgeschichte, Sein Wort GOTTES, überliefert hat.
Die Aufzeichnungen dieser Dokumentation sollen die Eckpfeiler und den
Gesamtablauf in Kürze darstellen. Sie sollen dazu anregen, sich mit
den Zielen und Wegen GOTTES zu beschäftigen, um darin die Größe,
die Liebe und die Einzigartigkeit GOTTES, des Vaters unseres HERRN JESUS
CHRISTUS, zu erkennen.
Wenn wir uns mit GOTTES Wort beschäftigen und damit mit unserem
HERRN JESUS CHRISTUS selbst, denn ER ist ja das Wort von Anfang an (Joh.1,1-5),
dann ist ER treu und offenbart uns Zusammenhänge, die heute aktuell
sind: Zusammenhänge, für die jetzt und heute die Zeit Gottes
da ist. So hat GOTT im Ablauf der Zeiten immer gehandelt. Als die Zeit
erfüllet war...., sandte GOTT seinen Sohn u.s.w. GOTTES Offenbarungen
sind fortlaufend. Morgen läßt ER uns andere Dinge erkennen als
heute. Deshalb dürfen und müssen wir auf die Erkenntnisse unserer
Väter aufbauen, aber nicht dabei stehen bleiben. Deshalb heißt
es auch: Lasset uns in der Erkenntnis wachsen zu dem hin, der unser Haupt
ist, CHRISTUS. Alles soll auf dem einen Grund wachsen, welcher ist Jesus
Christus, unser Herr und Heiland (1.Kor.3,11; Eph.4,15).
Diese Einleitung möchte ich mit dem Gruß des Apostels Paulus
an die Epheser abschließen:
Friede den Brüdern und Liebe mit Glauben von Gott, dem Vater,
und dem Herrn Jesus Christus. Die Gnade sei mit all denen, die unseren
Herrn Jesus Christus lieben in Unvergänglichkeit.
G.K.