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Die 5 Generationen ab Abraham
1. Abraham - ein Bild auf Gott den Vater
 
- er opfert -
Symbole = Altar und Zelt
 Gott hat ihn als Verheißungsträger für sein Volk erwählt. 
  • Gott hat ihm ganz konkrete Verheißungen gegeben. Sie waren an keine Bedingungen gebunden, außer an seinen Gottesglauben.
  • Abraham glaubte Gott. Das wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet. 1.Mo.15,6 (..und er glaubte). Das 1. Mal „glaubte“ im A.T. (25x im AT, 273x im NT)
  • Abraham ist der Vater aller Glaubenden. Rö. 4,16. Also auch  unser Vater im Glauben.
  • Ich habe dich zum Vater vieler Nationen gesetzt. Rö.4,17.
  • Und alle, die glauben, sind Abrahams Same. Galater 3,29. Wenn ihr aber des Christus seid, so seid ihr damit Abrahams Nachkommenschaft.1.Mo. 9,26-27. Gepriesen sei der Gott Sems – weiten Raum schaffe Gott dem Jafet und er wohne in den Zelten Sems; und Kanaan sei sein Knecht.
  • Abraham ist der Erbe des Kosmos. Rö. 4,13
Rö. 4,13-17a
Denn nicht durch Gesetz wurde Abraham oder seiner Nachkommenschaft  die Verheißung zuteil, daß er der Welt Erbe sein sollte, sondern durch Glaubensgerechtigkeit. Wenn nämlich die vom Gesetz Erben sind, so ist der Glaube zunichte gemacht und die Verheißung aufgehoben. Denn das Gesetz bewirkt Zorn; wo aber kein Gesetz ist, da ist auch keine Übertretung. Darum ist es aus Glauben, daß es nach Gnade gehe, damit die Verheißung der ganzen Nachkommenschaft sicher sei, nicht allein der vom Gesetz, sondern auch der vom Glauben Abrahams, der unser aller Vater ist, wie geschrieben steht:
Ich habe dich zum Vater vieler Nationen gesetzt.
(Gesetz = Sündenerkenntnis = Vergebung = Gnade)

Abraham - ein Bild auf Gott, den Vater.

Abraham lebte in Glaubensgerechtigkeit zu seinem Gott.
Die Gesetze wurden erst 430 Jahre später gegeben.

Abraham glaubte Gott und hat aus diesem Glauben heraus das richtige Werk getan und Isaak in seinem Herzen geopfert. Das sichtbare Zeichen brauchte der Engel, nicht Gott. Engel brauchen sichtbare Zeichen und wollen Werke sehen. Gott schaut das Herz an und versucht niemand.

So gibt es 2 Möglichkeiten, um Gerechtigkeit oder Lohn zu empfangen:
1. Durch Werke erhält man Lohn.
Die Zurechnung erfolgt nach Schuldigkeit. Wer unter Gesetz lebt, ist schuldig, das ganze Gesetz zu erfüllen. Das ist keinem Menschen möglich. Das zu erkennen, dazu ist das Gesetz gegeben. Dies soll der Weg zum Glauben an die Gnade sein. Gerechtigkeit durch Werke ist nur vor Engeln möglich. Jak.2,21.
2. Durch Glaube.
Das ist der einzige Weg, um vor Gott Gerechtigkeit zu erlangen, d.h. die Rechtsprechung erfolgt zu unserer totalen Freilösung von Sünde und Tod. Es ist der Weg ins göttliche Leben. Rö.1,17; Phil.3,9.
  Das Gesetz ist von Engeln verordnet, Gal.3,19 ff; Apg.7,53. Es ist ein Pädagoge auf Christus hin. Es macht erlösungsbedürftig, denn es führt in den Bankrott des Fleisches und damit zum Tod des natürlichen Menschen. Gal.3,24 ff; Rö.6.
Aber der Glaube an Jesus Christus führt in das Leben. Jesus Christus hat mit seinem Leiden und Sterben am Kreuz die Schuldfrage und mit seiner Auferstehung die Machtfrage geklärt.
Darum führt das Gesetz in den Zerbruch.
Glaube an Jesus Christus führt in das Leben.

Unter Gesetz ist keine Neuzeugung möglich. Deshalb hat das gerettete Israel vorerst äonisches Gottesleben. Es muß ja  noch 1000 Jahre mit Gesetz umgehen und die Völker ins Leben führen.
 
 

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